Die Kunhardt-Methode®
Das Besondere und der Unterschied zu herkömmlichen Methoden
- Die Kunhardt-Methode® basiert auf der Erkenntnis, dass nur stressfreie körperliche Bewegung Gesundheitsgewinne optimiert. Deshalb wurde von Gert und Marlen von Kunhardt das „Prinzip der subjektiven Unterforderung“ entwickelt. Dies bedeutet, dass jeder Teilnehmer angeleitet wird, sich mit dem Mut zur Langsamkeit nur so zu belasten, daß er subjektiv glaubt, unterfordert zu sein.
Immer dann, wenn der Mensch bei körperlichen Anstrengungen meint, sich wohl zu fühlen, befindet er sich bereits im übersäuerten Bereich. Prof. Dr. med. Hollmann hat 1987 nachgewiesen, dass sich 90 Prozent aller Freizeitsportler definitv überlasten (gemessen an Milch- und Phenyl-Essigsäurewerten), ohne es selbst jedoch zu glauben. Durch die deshalb bis zu 300 Prozent über dem in muskulärer Ruhe gemessenen Zustand ausgeschütteten Beta-Endorphine, wird der Aktive über seinen wahren Gesundheitszustand getäuscht. Die Beta-Endorphine suggerieren im Gegenteil eine eher euphorische Empfindung, selbst dann, wenn er sich bereits am Rande des körperlichen Zusammenbruchs befindet. Aus diesem Grunde scheitern so viele Versuche. - Das bewußte Zurücknehmen auf etwa 50 Prozent der individuell vorhandenen Möglichkeiten dagegen läßt überproportionale Gesundheitsgewinne entstehen. Bei dieser Methode kann es keine Verlierer geben. So ist zum Beispiel jeder Anwender der Kunhardt-Methode® aus dem Stand heraus in der Lage, sofort einen Halbstundenlauf zu absolvieren, ohne dabei überfordert oder übersäuert zu werden. Das ist eine einzigartige Erfahrung.
- Bei der Kunhardt-Methode® geht es nicht um einseitig kardiologische oder muskuläre Aspekte, sondern um die ganzheitliche Vitalkraft. Es wird daher abweichend von anderen Programmen, voneinander bedingendem, jedoch gezieltem
a) Ressourcentraining (Herzkreislauf, Gelenke, Muskeln, Koordination, Kraft und Ausdauer, etc.) sowie
b) Ernährungs-Verhalten (Leitlinien, ggf. Nahrungsergänzung bestimmter Vitamine)
c) Antistress-Reagieren (Pflicht zur Entschleunigung) und einer den Bedingungen angepaßten
d) Bewegungsaktiven Leben, Anwenden des Minutentrainings“ (Synonym für die Ultima ratio eines insgesamt stoffwechselaktiven Lebens) und des „Minutenurlaubs“ gesprochen. - Die Leistung wird gesteigert, die allgemeine Widerstandskraft erhöht, eine Vorbeugung von vorzeitigem Bandscheiben- und Gelenkverschleiß erreicht, die Balance zwischen Muss und Muße gefunden und insgesamt die Leistungsfähigkeit von zwanzig Jahre jüngeren Personen erreicht.
- Jeder Teilnehmer wird dahin geführt, freiwillig einen Entschluß zu fassen, der seinem Leben eine gesundheitsoptimierende Wendung gibt. 65 Prozent der Teilnehmer sind laut einer DAK-Studie nach einem Jahr immer noch casino mobil bewegungsaktiv.